Bei der Diagnostizierung eines Problems kann die Kenntnis der Konfiguration eines Endbenutzercomputers entscheidende Hinweise liefern. NetSupport ServiceDesk besitzt die Fähigkeit zum entfernten Abrufen eines vollständigen Hardware/Software-Inventars von einem Endbenutzer-PC.
Damit Sie diese Funktion verwenden können, muss eine installierte Kopie von DNA Enterprise Suite verfügbar und ein Pfad zur DNA-Datenbank konfiguriert sein. Die IP-Adressen des Zielcomputers sind in der DNA-Masterdatenbank gespeichert, ServiceDesk selbst kann entfernte PCs nicht identifizieren. Sobald eine Verknüpfung zwischen ServiceDesk und DNA hergestellt ist, können Sie die Inventardaten abrufen und von dort auf weitere Fernsteuerungsfunktionen übergehen.
Zum Abrufen eines Inventars müssen Sie zunächst die Verknüpfung zur DNA-Datenbank einrichten. Wählen Sie die Registerkarte „Verwaltung“ und klicken Sie auf das Symbol „Datenbankoptionen“ in der Symbolleiste. Aktivieren Sie die Funktion "DNA für Inventardaten verwenden". Die Standardzugriffdetails für die DNA-Datenquelle sollten bereits angegeben sein.
Hinweis: Wenn sich die ServiceDesk-Datenbank auf einem anderen Server befindet als die DNA-Datenbank, müssen Sie eine Datenquelle erstellen, um die Verknüpfung herzustellen.
Klicken Sie auf "Speichern".
Abrufen eines Inventars von einem entfernten PC
Öffnen Sie das aktionsbedürftige Objekt.
Klicken Sie auf die Registerkarte "Hardware-" oder "Softwareinventar".
Wählen Sie den Computer, von dem das Inventar abgerufen werden soll, indem Sie auf "Anderen PC auswählen" klicken.
Es werden Details über die Computer in der DNA-Datenbank eingeblendet. Markieren Sie den gewünschten PC in der Struktur. Wenn er nicht sofort sichtbar ist, klicken Sie auf “Suchen” und geben den Computernamen ein. Dann klicken Sie auf “OK”.
Klicken Sie auf "Speichern", um die Inventardaten abzurufen.
Abrufen eines Inventars vom lokalen PC
Wählen Sie im ServiceDeskmenü die Optionen "Inventar" - "Hardware" oder "Software".